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System Scout


Der System Scout eignet sich für die systemübergreifende Analyse und Wartung Ihrer SAP Business Analytics-Landschaft. Mit seiner Hilfe behalten Sie einfach den Überblick über Ihre Metadaten, erledigen Housekeeping mühelos und können die Auswirkungen von Änderungen sicher abschätzen. So bleiben Sie im Tagesgeschäft agil und handlungsfähig.


 Datenflüsse visualisieren

Haben auch Sie mit sehr komplexen Datenmodellen zu kämpfen, die sich nur sehr schwer überblicken lassen und bspw. die Einbareitung neuer Kollegen zur Mammutaufgabe machen?
Folgende Funktionen sorgen dafür, alle Objekte der Datenapplikation auf einen Blick zu verstehen:

  • Suchen Sie sich ein komplexes BW-Datenmodell aus und lassen Sie sich vom CompositeProvider/MultiProvider den kompletten Datenfluss anzeigen.
  • Blenden Sie anschließend die darüberliegenden Queries und Frontend-Objekte ein (bspw. SAC & BO).
  • Weisen Sie den Objekten, basierend auf Namenskonventionen, Layer zu und blenden Sie diese ebenfalls ein.
  • Falls Sie neben BW auch weitere SAP-Konnektoren testen: Lassen Sie sich auch den Datenfluss eines HANA Calculation Views oder einre SAC Story anzeigen!
 Erste Analysen im Datenfluss

Um zu verstehen, aus welchen Quellen ein InfoProvider beladen wird, reicht es nicht aus, nur die Transformationen und deren Quell- bzw. Zielobjekte zu sehen. Komplexere Fortschreibungen, z.B. mit Filtereinstellungen und Logiken, sind auf den ersten Blick nicht sichtbar. 
Folgende Funktionen zeigen Ihnen diese komplexen Fortschreibungen auf einen Blick:

  • Führen Sie in dem zuvor visualisierten Datenfluss einen Look-up Scan durch, um zu sehen, in welchen Transformationen zusätzliche Daten aus anderen Quellen über Look-ups hinzugelesen werden.
  • Führen Sie den DTP & InfoPackage Scan durch, um alle Filtereinstellungen und Einschränkungen im Datenfluss zu analysieren. Falls solch ein Filter bspw. für falsche Daten in einem Report sorgt, könne Sie durch diese Funktion die schuldige Filtereinstellung schnell identifizieren.
 Mapping-Analysen

Müssen Sie dem Fachbereich erläutern, wie bestimmte Informationen von der Data Source bis zum Bericht verarbeitet werden und aus welchen Quellsystemen sie stammen? Stimmt ein Wert im Bericht nicht, weil bestimmte Werte im Verlauf des Stagings herausgefiltert werden? Dann probieren Sie folgende Funktionen aus:

  • Führen Sie die Mapping-Analyse in der Netzwerkansicht durch und wählen Sie mehrere Ziel-InfoObjects Ihres analysierten Objekts aus, um das Mapping Ihrer Merkmale und Kennzahlen bis zur DataSource nachvollziehnen zu können. 
  • Führen Sie die Mapping-Analyse in der Baumstruktur für mehrere InfoObjects gleichzeitig durch oder exportieren Sie sich direkt das gesamte Mapping in Form eines Excel Files via Data Lineage.
  • Falls Sie neben BW auch weitere SAP-Konnektoren testen: Führen Sie die Mapping-Analyse für HANA Calculation Views oder für CDS Views aus in der Baumstruktur.
 Verwendungsnachweise

Haben auch Sie manchmal Angst, technische Änderungen umzusetzen, weil ihre Auswirkungen fatal sein können, wenn Sie sie nicht auf dem Schirm haben? Die nur schwer zu überblickenden, systemübergreifenden Abhängigkeiten können schnell dazu führen, dass bestimmte Objekte nach Änderungen inkonsistent werden. Testen Sie folgende Funktionen, um genaue jene Abhängigkeiten schnell zu erkennen: 

  • Wählen Sie eine Query aus, die in BO- oder SAC-Objekten verwendet wird und führen Sie den Verwendungsnachweis durch. Eine Query-Änderung könnte auf die BO- und SAC-Objekte in den Ergebnissen potentiell Auswirkung haben.
  • Suchen Sie mit dem Code Scan bspw. nach dem aktiven Tabellennamen eines ADSOs, um festzustellen, in welchen Look-ups das ADSO angesprochen wird. Ausgegeben werden die Stellen im Coding, die nach einer Änderung geprüft werden sollten.
  • Falls Sie auch den HANA-Konnektor testen, können Sie die direkte Objektverwendung, bspw. an einem Calculation View, prüfen oder das HANA-Coding nach bestimmten Stichwörtern durchsuchen.
 Objektanalyse

Möchten Sie auf einen Blick den Aufbau Ihrer Objekte nachvollziehen und deren Elemente nach Stichwörtern durchsuchen? Möchten Sie gleichzeitig prüfen, ob es systemübergreifende Unterschiede zwischen ein und dem selben Objekt gibt?
Folgende Funktionen schaffen Abhilfe: 

  • Wählen Sie eine komplexere Query in Ihrem Entwicklungssystem aus und führen Sie die Funktion Analyze/Compare durch, um schnell deren Aufriss (berechnete & eingeschränkte Kennzahlen, Variablen usw.) überblicken zu können.
  • Anschließend können Sie die gleiche Query im Produktivsystem auswählen und die Unterschiede farblich markieren, um mögliche Unterschiede festzustellen. Die gleiche Funktionen können Sie auch mit ADSOs durchführen, um deren DTPs zu vergleichen.
  • Testen Sie die Funktion auch in anderen Konnektoren und analysieren Sie einen Calculation View im HANA-System, einen BO-Bericht in BO und eine Story in der SAC.
 Housekeeping

Historisch gewachsene Systeme neigen leider sehr dazu, unordentlich und chaotisch zu werden: So werden aufgrund der fehlenden Übersicht Duplikate angelegt oder Namenskonventionen ignoriert. Folgende Funktionen sorgen dafür, dass ungenutzte & redundante Objekte mit wenigen Klicks aufgespürt werden können:

  • Möchten Sie herausfinden, welche BW-Objekte einem bestimmten Transport zugewiesen sind? Dann öffnen Sie die Funktion Resolve Transport List, wählen Sie einen oder mehre Transporte aus und starten Sie die Analyse, um die Objekte aufzulisten. Mit der Funktion Resolve Promotion Jobs können Sie sich zudem die BO-Berichte auf einem Promotion Job anzeigen lassen.

  • Möchten Sie gleichzeitig sichergehen, dass die jeweiligen Objekte vor dem Transport Ihren Namenskonventionen entsprechen? Dann vergewissern Sie sich, dass die mit der Funktion Check Naming Conventions definierten BW- und BO-Namenskonventionen tatsächlich eingehalten werden.
  • Möchten Sie ermitteln, welche Objekte nicht genutzt und somit gelöscht werden können?

    • Nutzen Sie die Funktion Data Loads and Usages, um herauszufinden, wann bestimmte Queries zuletzt von Usern aufgerufen und wann deren InfoProvider zuletzt beladen wurden.

    • Ermitteln Sie InfoObjects, die keine Verwendung in InfoProvidern, anderen InfoObjects, Transformationen und InfoSources haben und somit gelöscht werden können, via Unused InfoObjects.

  • Haben Sie Änderungen an Objekten vorgenommen und möchten sichergehen, dass diese Änderungen nicht zur Deaktivierung abhängiger Objekte (bspw. Transformationen, DTP's) geführt hat? Die Funktion Show inactive Objects zeigt Ihnen alle inaktiven Objekte Ihres Systems an.

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